Vorhersage

Situation und mittelfristige Prognose für

Ausgegeben am 24. April 2024

Prognostizierte Wetterbesserung kann für neue Belastung sorgen!

Das kalte, nasse Wetter hat den Pollenflug zum Erliegen gebracht, es gibt kaum Pollenflug im gesamten Bundeland. Doch mit den wärmeren Temperaturen und Sonnenschein, die am Wochenende zu erwarten sind, könnten die Beschwerden für Allergiker und Allergikerinnen wieder zunehmen.
In den Niederungen geht die Blüte von Birke und Esche dem Ende zu, dafür sind viele Gräser blühbereit und könnten für erste Belastungen bei Gräserallergikern und -allergikerinnen sorgen. Auch Rotbuche und Eiche blühen heuer sehr stark.

In den Gebirgsgauen erreicht die Birken- und Eschenblüte nach der wetterbedingten Pause erst den Höhepunkt, und die Belastungen für empfindliche Personen können noch einmal sehr stark werden. Die Gräserblüte verzögert sich hier noch ein bisschen.
Überall stäuben die Nadelbäume sehr stark und sorgen für gelbe Beläge, die allerdings harmlos sind.

Weiters im Pollenspektrum: Pollen von Wacholder, Weide, Ahorn, Hainbuche, Lärche, erste Grünerlen.
Die Blüte der diversen Obstbäume ist für AllergikerInnen harmlos.

 

Telefontonbanddienst: 0662 8044 5555 (März bis September)
www.uni-salzburg.at/pollenwarndienst

Gemeines Rispengras © Johannes Bouchal

Für den Inhalt verantwortlich

Polleninformationsdienst für das Bundesland Salzburg.
Herausgegeben vom Fachbereich Biosciences der Universität Salzburg
Im Auftrag des Gesundheitsressorts des Landes Salzburg/Landessanitätsdirektion.
Dr. Ulrike Gartner, Dr. Margit Langanger, Ulrike Langmann MSc.
Mittelfristige Prognose basierend auf Modelldaten und Pollenzählungen.
Auszugweiser oder vollständiger Nachdruck und Veröffentlichung nur unter Angabe der Quelle gestattet.

Wetterdaten und Prognosen basierend auf synoptischen Daten:
GeoSphere Austria, Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie (ehemals ZAMG).
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